Donnerstag, 2. Juli 2009

Von Sarria nach San Sebastian (Aufbruch)

zwei - sieben

Es ist halb-zehn. In wenigen Minuten kann ich aufbrechen und ohne Aufenthalte nach Würzburg zurückfahren. Die Ersatzschlüssel sind da, fast alles funktioniert. Ja, wenn der Walter noch mit von der Partie wäre!? Dann ginge es jetzt nach Portugal und nach Gibraltar.
Aber wie können wir wissen, was das Richtige ist ...
Seid also weiterhin mit Euren guten Gedanken bei mir. Ihr habt mir alle sehr geholfen und beigestanden. Wenn ich etwas allererstes sagen kann, dann dieses: Ich war nie allein!
Und ich möchte mich von Fatima, der Hotelmanagerin der Villa de Sarria, verabschieden, die einige für mich fast unlösbare Probleme wie selbstverständlich und mit Präzision gelöst hat. Sie stammt aus Marokko, was vielleicht der Grund dafür ist, dass sie mit Fremdsprachen anders umgeht als die Spanier, über welches Thema ich mich hier lieber nicht auslassen will. Aber sie geht auch mit den Menschen anders um. Nichts von Bockigkeit und Ignoranz, die ich immer dann angetroffen habe, wenn Dummheit und Trägheit den Charakter diktiert haben. Sie hat nicht nur den Gästen Aufmerksamkeit geschenkt, sondern auch ihren Mitarbeitern. Sie ist sich nicht zu schade mit anzupacken oder zu bedienen, wenn diese nicht mehr mitkommen.

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